Erfolgsgeschichte im Fahrradhandel: Mit JobRad und Bergspezl zum Wunschrad

Kategorie

Für Arbeitnehmer:innen

Datum

Juli 2024

JobRad Fachhandelspartner im Interview! Im Gespräch mit Stefan Scherholz, einem der Geschäftsführer Der Bergspezl Handelsges.m.b.H.

Was uns bei Jobrad gefällt ist, dass alles, was die sagen, Hand und Fuß hat. Fahrradleasing, hat in Österreich bereits große Bekanntheit erlangt. Da ist es extrem wichtig, einen Partner zu haben, auf den man sich 100 % verlassen kann.

Stefan Scherholz

Der Bergspezl Handelsges.m.b.H., Geschäftsführer

Welche Rolle spielt JobRad bei euch im Geschäft?
Ich will es mal so sagen: Unsere Rolle verändert sich aktuell ein wenig.

Früher kamen vor allem Radfahrer:innen, die ziemlich genau wussten, welche Art von Fahrrad sie benötigen oder die einen ähnlichen Nachfolger für das Rad, das sie schon hatten, suchen. Nun mit dem Thema Dienstradleasing, kommen immer mehr Kund:innen, die sagen: „Ich habe jetzt die Möglichkeit, ein E-Bike zu leasen. Was würde für mich passen?“

Wir beginnen dann mit unserer Bedarfsanalyse: „Was würdest du denn gerne mit dem Rad machen? Fährst du in die Berge, auf der Straße, auf Schotter, willst du schnell fahren, willst du ins Gelände?“ Auf die Weise finden wir heraus, was der/die Kunde/Kundin wirklich braucht, und stellen sicher, dass er/sie ein Fahrrad findet, das zu 100 % für ihn/sie passt. Das persönliches Traumrad.

Das ist eine schöne Entwicklung. Dank Dienstradleasing sind wir jetzt viel mehr Berater als Verkäufer.

Du hast eben erwähnt, dass die Kunden nach E-Bikes fragen. Machen die einen großen Anteil an den Jobrädern bei Bergspezl aus?
Ja. Sehr gefragt sind E-Bike Fullys. Viele Kund:innen kommen mit einer Idee vom E-Bike Hardtail und sagen sich jetzt „Okay, ich mache den Sprung, zahle etwas mehr und leiste mir das bessere Fahrrad.“

Auch E-Trekkingräder werden gerne gewählt. Das E-Gravel kommt dagegen nur langsam an, dafür ist das Gravel ohne Unterstützung im klassischen Fahrradbereich ganz stark gefragt. Was auch noch reinspielt ist der technische Fortschritt – hier geht richtig was weiter.

Jedes Rad kann ein Jobrad sein. Besonders gefragt sind E-Bike Fullys und Gravel Bikes ohne Unterstützung

Wie das? Tut sich da viel?
Unglaublich viel. Wir haben jetzt bei vielen Rädern ABS. Das ist eine tolle Technik, ganz besonders für Menschen, die neu in das E-Bike fahren einsteigen.

Besonders spannend is das Pinion-Getriebe in Kombination mit dem Pinion Motor: Da hast du ein Fahrrad, das automatisch schaltet, wie beim Auto ein Automatikgetriebe. Das Ganze in einem extrem wartungsarmen, geschlossenen Getriebesystem, statt klassischer Schaltung. Auch die neuen Leicht-Motoren wie der SX Motor von Bosch oder die TQ Motoren – da kommt so viel technischer Fortschritt, der in den nächsten Jahren seinen Eingang in die günstigen Baureihen finden und für alle erschwinglich sein wird.

Zurück zum JobRad. Ist da für mich als Arbeitnehmer:in vom Ablauf ein großer Unterschied zu einem normalen Kauf?
Nein. Eigentlich ist der einzige große Unterschied die Freigabe des Budgetantrags durch den Arbeitgeber und die Wahl eines der JobRad Versicherungspakete. Anschließend suche ich mir als Mitarbeiter:in aus, welches Wunschrad ich möchte. Wir erstellen dann über das JobRad Portal ein individuelles Angebot. Hat der/die Arbeitnehmerin das Angebot bestätigt, wird das Rad von JobRad bestellt. Selbstverständlich unterstützen wir nicht nur bei der Auswahl des Rads, sondern auch beim Ablauf.

Mit dem Bike Leasingrechner von JobRad kann man sich seine Vorteile gut ausrechnen.

Hat man ein Problem mit seinem Rad wird einem in der Fachhandelwerkstatt schnell geholfen

Empfehlt ihr auch leasingfähiges Zubehör?
Immer. Das gehört einfach dazu. Wie gesagt, wir wollen, dass Kund:innen ihr Wunschrad bekommt.

Auch das ist ganz persönlich, wenn man zusammen die Bedarfserfassung macht. Der/Die Kunde/Kundin geht auf Tour – hat er/sie einen Flaschenhalter, ein Schloss und die richtige Beleuchtung? Braucht er/sie Satteltaschen? Wir gependelt? Dann sollte man eventuell montierbare Fahrrad-Taschen an der Seite nutzen.

Wir stellen das Zubehör zusammen und montieren bei Bedarf, damit bei Abholung alles bereitsteht.

Mindestens ebenso wichtig wie die passende Ausstattung ist der Service. Wie seid ihr da aufgestellt?
Ehrlich gesagt, da haben wir uns etwas an den Automobilbereich angelehnt. Das erste Auto, heißt es, kauft man beim Verkäufer, das zweite beim Kundendienstberater.

Beim Fahrrad ist es nicht anders. Wenn du ein Problem mit deinem Rad hast, und die Werkstatt des Händlers hilft dir schnell und zuverlässig, wirst du wieder dort dein Rad kaufen. Dementsprechend sind wir aufgestellt. In jedem unserer Stores ist die Werkstatt enorm wichtig und mit Fachpersonal ausgestattet.

Zusätzlich bieten wir auch Servicetage für Arbeitgeber im Unternehmen an. Da kommen wir mit zwei, drei Mechanikern zur Firma und prüfen und reparieren Räder.

Übrigens: Wir kümmern uns natürlich in der Werkstatt auch um JobRäder, die der Kunde nicht von uns hat.

Bei Bedarf stellt der Fachhändler auch leasingfähriges Zubehör zur Verfügung, sodass bei der Rad Abholung alles bereit steht

Wie kann ich mir eure Zusammenarbeit mit JobRad Österreich vorstellen? Sprecht ihr regelmäßig miteinander?

Ja. Auf der einen Seite mit der Händlerbetreuung und auf der anderen Seite mit den Key Accounts, die mit den Arbeitgebern in Kontakt stehen.

Wir machen gemeinsame Events wie die Demotage mit JobRad Österreich. Da fahren wir mit einer großen Auswahl an Rädern zu Firmen und die Mitarbeiter:innen können die Räder testen und wir beraten.

Was uns bei Jobrad gefällt ist, dass alles, was die sagen, Hand und Fuß hat. Fahrradleasing hat in Österreich bereits große Bekanntheit erlangt. Da ist es extrem wichtig, einen Partner zu haben, auf den man sich 100 % verlassen kann. Wir werden oft von Arbeitgebern gefragt, welches Unternehmen empfehlt ihr für das Bike Leasing in Österreich? Da kannst du eigentlich immer mit gutem Gewissen JobRad sagen.

Sie möchten in Ihrem Unternehmen JobRad anbieten? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.