Verlässlich und einfach: der neue JobRad-Rundum-Schutz

Im Interview: Nico Schultis, Vertriebsleiter bei JobRad Österreich, über die Services, die ein JobRad zu mehr als einem Fahrrad machen.

Nico, seit Februar bietet ihr neue Versicherungspakete für JobRäder an. Was steckt dahinter?
Zuerst werden wir damit unserem eigenen Anspruch gerecht: Ein JobRad ist mehr als ein Fahrrad. Nicht nur, dass ich gegenüber einem Privatkauf deutlich spare, ich erhalte mit einem Firmenrad einen Rundum-Schutz, der bei einem direkt gekauften Rad nur für viel Geld zu haben ist.

Und natürlich setzen wir die Lehren aus den vielen Erfahrungen um, die wir seit 2021 gesammelt haben. Wir haben uns bei der Neu-Konzeption der neuen Versicherungspakete konsequent gefragt: Was sind die Bedürfnisse und Wünsche von JobRadler:innen, Arbeitgebern und Fachhandel? Und wie können wir sie am besten erfüllen?

Das sind drei sehr unterschiedliche Gruppen. Wie bekommt ihr sie unter einen Hut?
Zum einen bieten wir, was sich alle wünschen: Verlässlichkeit und Einfachheit. Egal, ob ich das Paket Komfort oder Pro wähle, ich bin abgesichert. Vom ersten Tag der Laufzeit eines JobRads. Und geht einmal etwas schief, genügt ein Anruf, eine E-Mail oder einen Besuch beim Händler, um Hilfe zu erhalten.

Was bedeutet das konkret für JobRadler:innen?
Schnelle Abhilfe in allen Fahrrad-Lebenslagen. Ich habe einen Sturz oder jemand beschädigt das Rad? Ich bringe es einfach zu einem der 700 JobRad-Fachhandelspartner. Der kümmert sich umgehend um die Reparatur und übernimmt auch die Abwicklung mit der Versicherung. Und selbstverständlich greift sie auch bei Diebstahl.

Zusätzlich bieten wir eine Mobilitätsgarantie. Ein Platten auf dem Weg zur Arbeit? Hier unterstützt die inkludierte Pannenhilfe. Und wenn einmal etwas nicht repariert werden kann? Ich nehme mir ein Taxi und bekomme die Kosten erstattet. Auf dem Bike Packing-Trip in Spanien verabschiedet sich das Tretlager und eine ungeplante Übernachtung wird notwendig? Die Mobilitätsgarantie übernimmt die Rechnung für eine angemessene Unterkunft.

Und dann ist da noch die Verschleiß-Deckung, die mich bei allem sichert, was sich am Fahrrad abnutzt: Reifen, Bremsbeläge, Kette etc. Bei Bedarf bringe ich einfach mein JobRad zum Händler und der kümmert sich.

Die Verschleiß-Deckung gibt es in zwei Varianten, nicht?
Ja. Im Komfort-Paket habe ich als JobRadler:in ein Budget von 150 € pro Vertragsjahr, im Pro-Paket gibt es kein Limit.

Das Konzept dahinter: Das Komfort-Paket geht von kürzeren Strecken aus, also Arbeitsweg und Alltag und ähnliches. Das Pro-Paket geht von längeren Strecken aus, also lange Pendelwege, Sport oder auch Radurlaube, und trägt dem höheren Verschleiß Rechnung. Im Endeffekt soll jede:r JobRadler:in selbst entscheiden, welches Paket am besten zu ihm/ihr passt.

In allen Paketen ist auch der sogenannte Ratenschutz für Arbeitgeber enthalten. Was hat es damit auf sich?
Der sichert Firmen und ihre Mitarbeitenden für den Fall ab, dass bei einem JobRad die Vertragserfüllung unmöglich wird. JobRad-Verträge laufen über 36 oder 48 Monate – und in der Zeit kann einiges passieren: Zum Beispiel eine Kündigung, längere Krankheit oder – der erfreulichste Fall! – man bekommt Nachwuchs und nimmt Elternkarenz in Anspruch, natürlich inklusive Mutterschutz oder Papamonat.

Hier springt der Ratenschutz ein und erstattet bei Ausfallzeiten die kompletten Raten. Bei Elternkarenz sogar insgesamt bis zu 30 Monate lang. Und sollte, wie bei einer Kündigung, der Vertrag nicht weitergeführt werden können, holen wir das JobRad überall in Österreich kostenfrei ab – und schenken ihm anschließend natürlich ein neues Leben.

Vielen Dank für den detaillierten und praktischen Überblick, Nico! Hast du zum Abschluss noch einen persönlichen Tipp?
Ein Qualitäts-Schloss und ein wenig Umsicht. Es ist toll, für das JobRad ein Rundum-Paket zu haben – und noch toller ist, wenn das Rad gar nicht erst gestohlen wird. Ein schönes Rad ist wie ein guter Gefährte. Den will man nicht missen!