JobRad jetzt auch im öffentlichen Dienst!

Themenwelt

Für Arbeitgeber, Für Arbeitnehmer:innen

Schwerpunkt

Aktuelles

Datum

Dezember 2024

Gute Nachrichten aus Vorarlberg und Oberösterreich: In den beiden Bundesländern ist Dienstradleasing auch für die öffentlich Bediensteten möglich! Doch viele offene Fragen bleiben noch: Was bedeutet das genau? Kann jede:r Bedienstete dort sofort ein Dienstrad haben? Zu welchen Konditionen gibt es die Räder? Und natürlich: Was ist mit den übrigen sieben Bundesländern?

Wir haben unsere Experten im Team befragt und die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Dienstrad im Öffentlichen Dienst zusammengestellt.

Öffentlich Bedienstete können ebenso wie Arbeitnehmer:innen in der Privatwirtschaft ein hochwertiges Fahrrad erhalten, dabei sparen und es sowohl beruflich als auch privat nutzen.

Was genau wurde beschlossen?

Vorarlberg
Im Westen Österreichs ist man der Vorreiter. Im Oktober 2023 hat die Landesregierung eine Verordnung erlassen, die Dienstradleasing für Landes- und Gemeindebedienstete ermöglicht. Im Juli 2024 wurde sie präzisiert.

Hier die Kernpunkte:

  • Flexibilität: Die Gemeinden in Vorarlberg können eigenständig entscheiden, ob sie Dienstradleasing für ihre Bediensteten anbieten.
  • Kaufmöglichkeit: JobRadler:innen können das Rad bei Leasingende zum Restwert erwerben.
  • Deckelung: Der Aufwandsbeitrag für die private Nutzung darf maximal 10 % des Bruttogehalts betragen.
  • Laufzeit: Der Vertrag für ein Dienstrad darf bis zu 5 Jahre laufen.


Oberösterreich
Der Countdown in Oberösterreich läuft: Mit der Änderung des Gehalts- und Landes-Gehaltsgesetzes im September 2024 wurde der Weg für eine neue Verordnung geebnet, die Dienstradleasing für Bedienstete ermöglichen soll. Die genauen Details sind zwar noch nicht bekannt, doch vieles spricht dafür, dass die Regelungen an die attraktiven Modelle in Vorarlberg angelehnt sein könnten.

Die Veröffentlichung der Verordnung wird bereits in Kürze erwartet. Wir behalten alle Entwicklungen im Blick – aktuelle Informationen zu diesem wichtigen Thema folgen zeitnah! Bei Fragen stehen wir jederzeit beratend zur Seite. Hier mit JobRad Österreich Kontakt aufnehmen.

Im Oktober 2023 hat die Landesregierung eine Verordnung erlassen, die Dienstradleasing für Landes- und Gemeindebedienstete ermöglicht.

Sind die Vorteile wie beim „normalen“ Dienstrad?

Ja! Öffentlich Bedienstete können ebenso wie Arbeitnehmer:innen in der Privatwirtschaft ein hochwertiges Fahrrad erhalten, dabei sparen und es sowohl beruflich als auch privat nutzen. Für die praktische Umsetzung vor Ort schließt der Arbeitgeber, ob Gemeinde, Unternehmen oder (Hoch-)Schulen zunächst einen Rahmenvertrag mit einem Dienstradleasinganbieter wie JobRad Österreich ab.

Wie kommen öffentlich Bedienstete zu einem JobRad?

Wie oben beschrieben: Der Arbeitgeber schließt einen (kostenlosen) Rahmenvertrag mit JobRad ab – und schon kann es für die Belegschaft losgehen. Nach der erfolgreichen Einführung des JobRad-Modells lässt sich die persönliche Ersparnis mit dem JobRad Leasingrechner berechnen, und das Wunschrad kann frei gewählt werden – ob Stadt- oder Tourenrad, Mountainbike oder Rennrad, E-Bike oder Lastenrad. Jedes Rad kann ein JobRad sein. Ausgenommen sind lediglich zulassungspflichtige S-Pedelecs bis 45 km/h.

Wann kommen die übrigen Bundesländer hinzu?

Genau kann das niemand sagen. Unsere Prognose: bald. Im Rahmen unserer politischen Kommunikation stehen wir in engem Austausch mit den Ländern Salzburg und Burgenland. Dank seiner vielen Vorteile für Gesundheit, Geldbörse und die Umwelt ist das JobRad auf dem Weg zum Standard für Arbeitgeber. Kommen neuen Bundesländer hinzu, erfahren Sie davon in den Medien – oder bleiben Sie stets informiert, indem Sie JobRad Österreich einfach auf Linkedin, Instagram oder Facebook folgen.

Sie möchten in Ihrem Unternehmen JobRad anbieten? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.