
Zur Salinen Unternehmensgruppe zählen die Salinen Austria AG, die die 7000 Jahre alte Tradition des Salzabbaus im Salzkammergut fortführt und einer der führenden europäischen Produzenten von hochreinem Salz für Lebensmittel, Pharma, Industrie und vielen weiteren Anwendungen ist.
Rund 570 Mitarbeitende engagieren sich für Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation. Welche Rolle JobRad Österreich dabei im Unternehmen spielt, erzählte uns Dieter Loidl, Leiter der Personalverrechnung bei Salinen Austria.
Als Herr Schultis von JobRad Österreich bei uns im Haus euer Angebot präsentierte, war die Sache eigentlich schon entschieden. Er hat das hochprofessionell aufgezogen, kam bestens vorbereitet und hatte sich mit unseren Firmengesellschaften beschäftigt. Das hat uns sehr beeindruckt.

Dieter Loidl
Salinen Austria, Leiter Personalverrechnung
Wie kam es zu JobRad bei der Salinengruppe?
Den Wunsch hatte es schon länger gegeben. Immer wieder kamen Anfragen aus der Belegschaft: Wie schaut das aus mit dem Dienstrad? Könnte man da nicht irgendwas machen?
Wir haben uns dann verschiedene Varianten überlegt. Unter anderem, dass die Firma als Leasinggeber auftritt und den Mitarbeiter:innen die Räder zur Verfügung stellt. Aber wir haben gemerkt, dass das rechtlich schwer abzubilden ist. „Weshalb das Rad neu erfinden?“, dachten wir uns schließlich und haben uns Angebote von Dienstradleasinganbietern eingeholt.
Als Herr Schultis von JobRad Österreich bei uns im Haus euer Angebot präsentierte, war die Sache eigentlich schon entschieden. Er hat das hochprofessionell aufgezogen, kam bestens vorbereitet und hatte sich mit unseren Firmengesellschaften beschäftigt. Das hat uns sehr beeindruckt.
Damit war für uns klar: Wenn wir Dienstrad machen, dann mit JobRad Österreich.

Von 570 Mitarbeiter:innen bei Salinen Austria haben über 100 bereits ein JobRad.
Seit Mai 2024 bieten Sie jetzt JobRad an. Wie kommt es an?
Richtig gut. Wir haben im Augenblick knapp 570 Mitarbeiter:innen und über 100 haben schon ein JobRad. Gerade in den ersten Wochen kam Budgetanfrage auf Budgetanfrage auf Budgetanfrage rein. Das lag natürlich daran, dass die Nachfrage einfach schon da war, aber auch an dem Kostenbeitrag, den wir als Arbeitgeber geben.
Wie sieht der Kostenbeitrag aus?
55 € monatlich. Beim Dienstrad sparen ja beide Seiten Sozialbeiträge und Lohnsteuer: Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Da war uns wichtig, dass wir unseren Teil an die Mitarbeiter:innen zurückgeben. Und wir wollten das ohnehin schon attraktive Angebot nochmal attraktiver machen.
JobRad gehört bei der Salinengruppe zu einem ganzen Bündel von Leistungen für Mitarbeiter:innen – dazu zählt auch „feuerwehrfreundlicher Betrieb“. Was hat es damit auf sich?
Bei uns können Mitarbeiter:innen bei Feuerwehreinsätzen den Arbeitsplatz verlassen, wenn das betrieblich möglich ist – bei laufender Bezahlung. Das gilt auch für Einsätze bei der Berg- und Wasserrettung. Katastrophenfälle verschonen niemanden, sei es privat oder in der Firma, da wollen wir unseren Teil tun.

Salinen Austria hat einen Arbeitgeberanteil von 55 € monatlich. Auf diese Weise zeigt das Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen Wertschätzung und macht Dienstradleasing noch attraktiver.
Der Start mit JobRad hat überzeugt – wie läuft es im Alltag?
Ehrlich gesagt, mir hat es etwas gegraust vor dem Ganzen. Die Verträge, die Administration, die Lohnbuchhaltung ... Nach einem dreiviertel Jahr kann ich sagen: Alles ist perfekt organisiert. Ja, es ist natürlich ein gewisser Aufwand. Aber, einmal eingerichtet, läuft es und man braucht nur ein paar Minuten pro Rad. Das hat uns sehr angenehm überrascht!
Was ist ihr Top-Tipp für Firmen, die sich überlegen, Dienstrad einzuführen?
Von Anfang deutlich und immer wieder darauf hinweisen, wie die rechtlichen Bedingungen für eine Bezugsumwandlung sind. Nur wenn die Umwandlung möglich ist, kann man als Mitarbeiter:in ein Dienstrad bekommen. Dazu brauche ich eine Überzahlung, sprich ich bin über dem Kollektivvertrag, über dem Tarif. An diese Vorgaben sind wir als Unternehmen gebunden.